Photovoltaik Thermografie

Hotspots & defekte Module frühzeitig erkennen – Erträge langfristig sichern!

Thermografie - Die beste Wartung für Ihre Anlage!

Eine regelmäßige Inspektion und Wartung Ihrer Photovoltaikanlage ist entscheidend, um Leistungsverluste durch Defekte oder Verschmutzungen frühzeitig zu erkennen. Mit modernster Drohnentechnologie und hochauflösender Thermografie erfassen wir präzise Daten – schnell, effizient und ohne Betriebsunterbrechung. Schützen Sie Ihre Investition und optimieren Sie den Energieertrag!

🔍Warum brauche ich eine thermografische Inspektion meiner PV-Anlage?

Bei vielen Photovoltaikanlagen sinkt die Leistung im Laufe der Zeit, was zu einer geringeren Energieausbeute führt. Einzelne Zellen können ausfallen, und wichtige Teile wie Wechselrichter arbeiten weniger effizient.

  • Nur 20 % aller PV-Anlagen arbeiten einwandfrei – der Rest verliert Leistung und Ertrag!
  • Schon der Ausfall eines Moduls kann bei einer PV Anlage zu einem jährlichen Ertragsverlust von über 100€ führen und beeinträchtigt zudem auch nicht defekte Module.
  • Ihre PV-Anlage bringt nicht mehr die volle Leistung wie am ersten Tag, aber Sie wissen nicht, woran es liegt? Defekte Module, Anschlussprobleme oder Hotspots bleiben oft unsichtbar

Vorteile der Thermografie mittels Drohne

Unser Inspektionsprozess
nach DIN VDE 0126-23-3

📌 Drohnenflug & Datenerfassung

✅ Durchführung unter optimalen Messbedingungen
✅ Abfliegen einer automatisiert geplanten Route oder manueller Flug bei kleinen Anlagen

📌 Thermografie & visuelle Analyse

✅ Erkennung von Hotspots, Modulfehlern & Verschmutzung
✅ Auswertung aller Bilder und lokalisierung von Fehlern

📌 Detaillierter Prüfbericht

Detaillierter Prüfbericht nach DIN VDE 0126-23 mit Wärmebild- und Normalbildaufnahmen inkl. Fehlerbeschreibung und Handlungsempfehlungen
Lageplan der fehlerhaften Module

Unser Leistungsangebot

Eigenheime

Basis-Inspektion (für kleinere Anlagen, bis 20 kWp)

Industrieanlagen

 Erweiterte Inspektion (für mittlere Anlagen, 30-100 kWp)

Solarparks

Großanlagen (ab 100 kWp, Gewerbe & Solarparks)

Sichern Sie sich Ihre professionelle PV-Inspektion – Jetzt anfragen!

Wann sollte ich meine Photovoltaikanlage / PV Anlage überprüfen lassen?

Inspektion alle 2 Jahre nach DIN Norm

Nach DIN VDE 0105 wird empfohlen, alle zwei Jahre eine thermografische Inspektion durchzuführen, um fehlerhafte Zellen und Module frühzeitig zu erkennen und Leistungsverluste sowie Schäden zu vermeiden.

Inspektion bei älteren Anlagen / starken Umwelteinflüssen

Mit zunehmendem Alter steigt die Fehlerwahrscheinlichkeit. Zusätzlich können Umwelteinflüsse wie Unwetter oder Saharastaub Schäden verursachen. Eine Inspektion hilft, diese frühzeitig zu identifizieren und die Leistung zu erhalten.

Inspektion vor Ablauf der Herstellergarantie

Vor Ablauf der Herstellergarantie (in der Regel 24 Monate) sollte eine Inspektion erfolgen, um mögliche Garantieansprüche geltend zu machen und die Leistung der Anlage zu sichern.

Häufige Fragen zur Thermografie für Photovoltaikanlagen

Die Photovoltaik-Thermografie macht sowohl sichtbare als auch versteckte Schäden an Solarmodulen erkennbar. Neben Rissen und Verschmutzungen auf den Solarzellen lassen sich auch thermische Auffälligkeiten wie Hotspots identifizieren, die auf technische Defekte hinweisen.

Durch die thermografische Inspektion können unter anderem folgende Mängel festgestellt werden:

  • Ausfälle einzelner Module oder ganzer Modulreihen
  • Defekte Bypass-Dioden
  • Feuchtigkeit im Modulinneren
  • Ablösungen von Materialschichten (Delaminationen)
  • Risse und Löcher in den Modulen

Für eine erfolgreiche Thermografie-Messung bei Photovoltaikanlagen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten:

1. Wetterbedingungen

  • Bewölkung: Keine oder nur geringe Bewölkung, da direkte Sonneneinstrahlung erforderlich ist.
  • Sonneneinstrahlung: Mindestens 500 W/m², ideal sind 600–800 W/m².
  • Windgeschwindigkeit: Weniger als 5 m/s (ca. 18 km/h), da Wind die Oberflächentemperatur beeinflusst.
  • Temperaturdifferenz: Die Module sollten sich deutlich von der Umgebungstemperatur abheben, idealerweise mehr als 10–15 °C Unterschied.

2. Zeitpunkt der Messung

  • Optimale Tageszeit:
    • Vormittag: Nach dem Aufheizen der Module, wenn noch keine zu starke Erwärmung vorliegt.
    • Später Nachmittag: Wenn die Module noch warm, aber nicht überhitzt sind.
  • Keine Messung in der Nacht, da keine Sonneneinstrahlung für eine Differenzierung der Fehlerbilder vorhanden ist.

3. Betriebszustand der PV-Anlage

  • Die Anlage muss in Betrieb sein, damit elektrische Ströme fließen.
  • Eine Last (Verbraucher oder Netz) muss anliegen, um Fehler sichtbar zu machen.

Die PV-Thermografie ist eine effektive Methode zur Früherkennung von Schäden und Leistungsverlusten bei Solaranlagen. Sie ermöglicht die Identifikation von Hotspots, defekten Modulen, Rissen und Feuchtigkeit, bevor größere Schäden entstehen.

Vorteile:
Höhere Effizienz – Leistungseinbußen minimieren
Längere Lebensdauer – Schäden rechtzeitig beheben
Schnelle Inspektion – auch für große Anlagen per Drohne
Nachweis für Garantie & Versicherung – dokumentierte Mängel

Durch die regelmäßige Thermografie lässt sich die Zuverlässigkeit und Rentabilität der PV-Anlage nachhaltig sichern.

Wir empfehlen, sich mit einem Solarteur oder Elektriker abzustimmen, um mögliche Fehler fachgerecht beheben zu lassen. Gerne vermitteln wir auch kompetente Partner für eine professionelle Lösung.